Ortschaftsrat mit regelmäßiger Sprechstunde
Ab sofort - bzw. 30.07.2024 - steht Ortsvorsteher Rainer Linke den Bürgerinnen und Bürgern von Riedöschingen wieder regelmäßig für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Die Sprechstunden finden jeweils dienstags von 18 bis 19 Uhr im Rathaus in der Römerstr. statt.
„Ich möchte mit diesem feststehenden Termin die Bewohner einladen, den direkten Kontakt zum Ortschaftsrat zu suchen“, betont Linke, der am 18. Juli 2024 vom Stadtrat Blumberg offiziell im Amt bestätigt wurde.
Am 24.07.2024 übergab der alte Ortsvorsteher Robert Schey die Amtsgeschäfte, Unterlagen und Aktenordner an seinen Nachfolger und dem stellvertetenden Ortsvorsteher Gerd Martin (siehe Bild). Gewissermaßen die Weiterreichung des "Goldenen Schlüssels".
Der neue 8köpfige Ortschaftsrat hat die bereits bestehenden und neuen Themen, die z.B. auch in der Gemeindesitzung vom 11. Juli besprochen wurden, inzwischen aufgenommen und in eine Themenliste überführt.
„Langweilig wird uns auf keinen Fall, die Themeninventur brachte bereits 22 kleine und große Vorhaben, denen wir uns die nächste Zeit widmen werden“ gibt sich Linke zuversichtlich.
Der Ortschaftsrat wird fortlaufend über den Fortschritt der jeweiligen Projekte berichten und seine Arbeit transparent gestalten.
Die Sprechstunden-Initiative unterstreicht das Engagement des neuen Ortschaftsrates, die Bedürfnisse der Bürger ernst zu nehmen und aktiv an den Themen zu arbeiten. Die regelmäßige Kommunikation und die Möglichkeit, direkt mit dem Ortsvorsteher zu sprechen, werden zu einer weiterhin engagierten Bevölkerung beitragen.
Die Bürgerinnen und Bürger von Riedöschingen sind herzlich eingeladen, die Sprechstunden zu nutzen und ihre Anliegen, Vorschläge oder Fragen direkt mit Rainer Linke oder den jeweiligen Ortschaftsräten zu besprechen.
Beitrag vom 25.07.2024 / Bild und Text Thomas Wuttke
900Jahre-Gedenkstein muss Trafostation weichen
Die Stadt Blumberg hat am 08.Juli 2024 mit einer umfassenden Baumaßnahme in der Otto-Efferenn-Straße begonnen, die in drei Bauabschnitten bis 2026 laufen wird und die das gesamte Versorgungsnetz erheblich verbessern soll. In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Greiner aus Donaueschingen wird die Infrastruktur für Wasser, Abwasser und Strom modernisiert. Ziel ist es, die Tiefbauarbeiten möglichst nur einmaldurchzuführen und nicht ständig für jeden Bedarf wieder neu mit dem Graben anzufangen.
Eine der dringendsten Notwendigkeiten besteht in der Ertüchtigung des Stromnetzes, das aktuell an seiner Belastungsgrenze angekommen ist. Durch die steigende Nachfrage nach Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Ladestationen für Elektroautos ist eine Aufrüstung unerlässlich. Im Zuge der aktuellen Baumaßnahmen wird auf jedem Grundstück ein neuer Hausanschluss über eine Erdleitung vorbereitet, aber nicht automatisch in den Häusern installiert.
„Die Kapazitätsgrenze ist bereits erreicht, die Netzte sind ausgelastet“ meint denn auch Volker Koch von der ESB, der dieses Teilgewerk für den Energieversorger verantwortet.
Ein bedeutender Schritt wird im kommenden 2025 erwartet, wenn im oder nach dem zweiten Bauabschnitt eine neue Trafostation beim Rathaus in der Römerstraße in Betrieb genommen wird. Diese wird dann über die bestehenden Freileitungen ein stabileres Netz bieten. Das heißt, die letzte Meile von dieser neuen Trafostation zu den einzelnen Häusern geht vorerst und immer noch über die bestehenden Freileitungen – das Rückgrat ist aber wesentlich stabiler.
„Kurzfristig wird sich für die Anlieger nichts ändern,“ versichert Koch, „doch nächstes Jahr wird für die Versorgungssicherheit ein bedeutender Fortschritt spürbar sein.“
Allerdings ist unklar, wann die alten Dachständer vollständig verschwinden werden, da dies von den Investitionsentscheidungen der jeweiligen Hausbesitzer abhängt. Schließlich werden in jedem Haus Maßnahmen erforderlich werden, die je nach Haus einfach bis umfangreich ausfallen können. Und ob es dafür Förderungen gibt oder nicht ist derzeit nicht absehbar. Stand heute sind keine Förderungen bnudgetiert.
Aber auch ohne Rückbau der Dachständer ist die Erneuerung alternativlos.
Das (Teil-) Projekt zielt zunächst darauf ab, durch die Baumaßnahmen in der Otto-Efferenn-Straße das Netz zu stärken und die Trafostationen Friedhof und Römerstraße belastbarer zu machen.
Eine ganz spezielle Herausforderung kommt in diesem Zusammenhang auf den neuen Riedöschinger Ortschaftsrat zu. An dem idealen Standort der neuen Trafostation befindet sich im Moment die 900-Jahre-Gedenktafel. Ob die Gedenktafel harmonisch mit der Trafostation integriert oder an einen neuen Ort verlegt wird, wird Gegenstand der kommenden Beratungen des neuen Ortschaftsrates sein.
„Ich bin sicher, dass wir gemeinsam eine gute Lösung finden werden“ gibt sich der neue Riedöschinger Ortsvorsitzende Rainer Linke zuversichtlich.
Diese Baumaßnahmen sind ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der zukünftigen Energieversorgung und Modernisierung der Infrastruktur in Riedöschingen. Die Bürger können sich auf eine verbesserte Versorgung freuen, auch wenn zunächst Bauarbeiten notwendig sein werden.
Beitrag vom 24.07.2024 / Bild und Text Thomas Wuttke
Wechsel an der Spitze
Bei der Sitzung des Ortschaftsrats gibt Ortsvorsteher Robert Schey sein Mandat ab. Als sein Nachfolger wird Rainer Linke nominiert.
Rainer Linke soll künftig Riedöschingens Ortsvorsteher werden. Dies ging aus der konstituierenden Ortschaftsratssitzung in der Kompromissbachhalle hervor.
Der noch amtierende Ortsvorsteher Robert Schey erklärte gleich zu Beginn gegenüber den mehr als 50 Zuhörern, dass er sein Mandat aus persönlichen Gründen nicht annehme.
Er bedankte sich bei den ebenfalls ausscheidenden Mitgliedern Michael Mink und Thomas Guth für deren 15-jährige Tätigkeit sowie bei Louis Rocha dos Santos und Markus Wahl für zehn Jahre Mitwirkung im Gremium mit einem Präsent. Sein Stellvertreter Gerd Martin sprach Robert Schey ebenfalls großen Dank aus, der seine Arbeit in 20 Jahren als Ortschaftsrat, davon zehn Jahre als Ortsvorsteher, mit Bravur gemeistert habe.
Keine Fördermittel für Kompromissbachhalle
Bürgermeister Markus Keller nahm die Vereidigung der neuen Ortschaftsräte vor und lobte deren Engagement, da Demokratie nur davon lebe, dass sich Menschen engagieren und Dinge mitgestalten. Auch wenn die Zeiten nicht einfacher würden und auch der dritte Anlauf zur Beantragung von Fördermitteln zur Sanierung der Kompromissbachhalle erfolglos blieb, bekräftigte Keller, dass Riedöschingen in diesem Punkt unter allen Ortsteilen an oberster Stelle stehe.
Die Ortschaftsräte wählten Rainer Link als Vorschlag für den Ortsvorsteher, Gerd Martin als dessen Stellvertreter sowie Thomas Wuttke als Schriftführer, was der neue Gemeinderat noch bestätigen muss.
Sanierung der Ortsdurchfahrt geht weiter
Der neue Ortsvorsteher Rainer Linke betitelte sich in seiner Antrittsrede als einer unter Gleichen innerhalb des Ortschaftsrates. In den kommenden fünf Jahren stehen unter anderem die Kompromissbachhalle, die Entscheidung um den Standort des Pfarrbrunnens vor der Sanierung der Ortsdurchfahrt in diesem Bereich, die Erneuerung der Ortseingangsschilder, der Kompromissbach sowie verschiedene Straßenerneuerungen auf der Agenda.
Immer dienstags von 18 bis 19 Uhr stehe er in der Bürgersprechstunde im Rathaus zur Verfügung.
Beitrag vom 17.07.2024 / Bild und Text Conny Hahn
In der Übersicht
Das Ferienprogramm 2024 ist da!
Sanierung Ortsdurchfahrt Riedöschingen, 1. Bauabschnitt - Baustart 08.07.2024
Vorläufige Wahlergebnisse
Werde Junior-Ranger*in der Wutachschlucht!
Kartierungsarbeiten
Ankündigung von Kartierungsarbeiten
Bushaltestellen, Parksituation am Schulcampus
Kastrationsaktion von Katzen
Trausamstage 2024
my-e-car ab sofort auch in Blumberg verfügbar
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